TWINT lässt sich seit 2025 endlich einfach in Shopify-Shops direkt über Shopify Payments integrieren – neben Drittanbietern wie Stripe und Mollie. Für Schweizer Online-Händler ist das ein Game-Changer, denn TWINT ist längst zur wichtigsten mobilen Zahlungsmethode der Schweiz geworden.
Über vier Millionen Schweizer nutzen bereits aktiv TWINT für ihre Einkäufe. Wer als Shopify Schweiz-Händler auf diese Zahlungsmethode verzichtet, verschenkt bares Geld.
Die gute Nachricht: Die Integration ist heute deutlich einfacher als noch vor einem Jahr. Keine komplizierten APIs mehr, keine monatelangen Wartezeiten auf Freischaltungen.
Warum TWINT für deinen Shopify-Shop unverzichtbar ist
TWINT hat in der Schweiz eine Marktdurchdringung erreicht, die international ihresgleichen sucht. Praktisch alle grossen Schweizer Banken – von UBS über Credit Suisse bis hin zu Raiffeisen und PostFinance – unterstützen die mobile Zahlungslösung.
Für deine Kunden bedeutet das maximale Bequemlichkeit. Ein Klick auf dem Smartphone, Zahlung bestätigen, fertig.
Die Conversion-Rate steigt messbar, wenn du TWINT Schweiz als Zahlungsoption anbietest. Schweizer Kunden erwarten diese Zahlungsmethode inzwischen – fehlt sie, springen viele zum Konkurrenten ab.
Besonders bei mobilen Käufen und kleineren Warenkörben punktet TWINT. Während Kreditkarten-Eingaben auf dem Smartphone oft frustrierend sind, funktioniert TWINT nahtlos über die App.
So integrierst du TWINT in Shopify über Shopify Payments
Die einfachste Methode ist die Integration von TWINT via Shopify Payments, die seit Juni 2025 verfügbar ist. Du benötigst kein separates TWINT-Konto – alles läuft über dein bestehendes Shopify-Setup.
Der Aktivierungsprozess ist denkbar einfach: In den Shopify-Zahlungseinstellungen lässt sich TWINT mit wenigen Klicks aktivieren. Das Geld fliesst automatisch auf dein hinterlegtes Shopify-Payout-Konto.
Technische Voraussetzungen und Setup
Wichtigste Voraussetzung: Dein Shop muss CHF als Hauptwährung nutzen. TWINT Shopify-Integrationen funktionieren ausschliesslich mit Schweizer Franken.
Die Alternative über Drittanbieter wie Stripe oder Mollie bietet zusätzliche Flexibilität bezüglich Währungen. Bei Stripe benötigst du ein Konto mit Sitz in einem unterstützten europäischen Land.
Der Checkout-Prozess funktioniert nahtlos: Auf mobilen Geräten öffnet sich automatisch die TWINT-App, auf Desktop-Geräten erscheint ein QR-Code zum Scannen.
Bei Shopify Plus profitierst du von zusätzlichen Anpassungsmöglichkeiten im Checkout-Prozess. Die TWINT-Integration lässt sich hier noch tiefer in das Shop-Design integrieren.
Kosten und Gebühren: Was TWINT wirklich kostet
Die TWINT Gebühren über Shopify Payments liegen bei etwa 1,6 % pro Transaktion inklusive einer fixen Gebühr von CHF 0.30. Das ist deutlich günstiger als die meisten Kreditkarten-Transaktionen.
Zum Vergleich: Eine Integration über Wallee oder Mollie kann bis zu 3 % Gesamtgebühren verursachen. Hier kommen die Shopify-Gebühren (1 %), Kartengebühren (1,7 %) und PSP-Gebühren (0,3 %) zusammen.
Besonders attraktiv wird TWINT bei kleinen Warenkörben. Während Kreditkarten-Gebühren prozentual gleich bleiben, macht sich der günstigere TWINT-Tarif hier besonders bemerkbar.
Die jährlichen Plugin-Kosten von etwa CHF 120 für Drittanbieter-Lösungen wie PEND oder TFTW entfallen bei der nativen Shopify-Integration komplett.
Tipps für die optimale Shopify-TWINT-Integration
Mobile Optimierung steht an erster Stelle – über 70 % der TWINT-Transaktionen finden auf Smartphones statt. Dein Checkout muss auf kleinen Bildschirmen perfekt funktionieren.
Platziere TWINT prominent als erste Zahlungsoption. Schweizer Kunden scannen oft nur kurz die verfügbaren Zahlungsmethoden – steht TWINT weit unten, wird es übersehen.
Häufige Stolperfallen vermeiden
Achte darauf, dass deine Shop-Währung korrekt auf CHF eingestellt ist. Gemischte Währungen führen zu Problemen bei der TWINT-Abwicklung.
Teste den gesamten Checkout-Prozess ausführlich auf verschiedenen Geräten. Was auf dem Desktop funktioniert, kann auf dem iPhone anders aussehen.
Falls du mit einer erfahrenen Shopify-Agentur zusammenarbeitest, lass dir bei der Integration helfen. Kleine Konfigurationsfehler können grosse Auswirkungen auf die Conversion haben.
Berücksichtige auch andere Bezahlsysteme in der Schweiz als Ergänzung zu TWINT. Eine breite Palette an Zahlungsmethoden maximiert deine Reichweite.
Fazit: TWINT macht den Unterschied für Schweizer Shops
Mit der nativen TWINT-Integration über Shopify Payments ist endlich eine moderne, kostengünstige Lösung für Schweizer Online-Händler verfügbar. Keine externen Dienstleister, keine Zusatzkosten, keine komplizierten Setups.
Die Kombination aus niedriger Transaktionsgebühr, hoher Akzeptanz bei Schweizer Kunden und einfacher Integration macht TWINT zur Pflicht für jeden seriösen Shopify-Shop in der Schweiz.
Zögere nicht länger – aktiviere TWINT heute und mache deinen Checkout für Schweizer Kunden noch attraktiver. Deine Conversion-Rate wird es dir danken.
Tipp: Lese auch unseren Beitrag über die besten Übersetzungsapps für Shopify.